Bundesliga stellt Verfahren gegen LASK ein
Wie zahlreiche Medien wie Der Standard, ORF, Kronen Zeitung und Kurier kürzlich vermeldeten wurde das Verfahren gegen den LASK wegen angeblicher Verstöße gegen das Verbot des Dritteigentums an Spielerrechten (TPO-Verbot) vom Senat 5 der Fußball-Bundesliga eingestellt.
Senat-5-Vorsitzender Dr. Thomas Hofer-Zeni stellte dazu in einer Stellungnahme klar, dass „nach vielen intensiven Stunden der Prüfung und Befragung von Parteien und Zeugen der Senat 5 zu dem Ergebnis gekommen ist, das Verfahren einzustellen."
Nachdem sich sämtliche Vorwürfe als haltlos herausstellten, kommentierten die Oberösterreichischen Nachrichten den Ausgang des Verfahrens mit der Bemerkung, dass „nach dem Freispruch für den LASK einige Entschuldigungen fällig sind."
LASK Rechtsanwalt Dr. Johannes Lehner zeigte sich in einer Stellungnahme dann auch zufrieden mit der Einstellung des Verfahrens: „Obwohl es zu massiven medialen Vorverurteilungen gekommen ist, hat in einem intensiven, vier Monate dauernden Verfahren letztendlich die Wahrheit über haltlose Vorwürfe obsiegt. Es hat keinen TPO-Verstoß gegeben und diese Tatsache wurde vom Senat 5 auch zweifelsfrei festgestellt“, ließ LASK-Rechtsanwalt Johannes Lehner wissen.
12.08.2021, RA Dr. Johannes Lehner