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Gruppenintervention für geschädigte Bank Austria Kunden im Zusammenhang mit Apple Pay Phishing

Anfang Jänner 2020 ist es Betrügern gelungen, die Bank Austria Software im Zusammenhang mit der Installation der Zahlungsapplikation über Apple Pay am zu hacken. Das hat dazu geführt, dass bei Kunden, die Bank Austria Konten in das Apple Pay System integrieren wollten, mit einer ganzen Reihe von Kontoabschlüssen konfrontiert sind. Es konnte verifiziert werden, dass Kunden hier genauso vorgegangen sind, wie dies von der Bank in den Tutorials beschrieben wird. Die Bank hält sich auch bedeckt, wie die Täter in die Systeme eingedrungen sind, und will die Verantwortung beim Kunden suchen. Die Prüfung der gesamten Abläufe hat aber ergeben, dass in den Systemen der Bank eine Reihe von technischen Auffälligkeiten hinterlegt sind, aber auch Möglichkeiten, früher zu reagieren. Es ist trotz sorgfältiger Prüfung nicht ersichtlich, inwiefern sich die Kunden in irgendeiner Form fahrlässig verhalten hätten. Auch die Bank hat auch bisher nicht spezifiziert was er die Kunden falsch gemacht haben sollen oder könnten. Aigner Lehner Zuschin + Partner haben schon in der Vergangenheit erfolgreich Kunden iZm vergleichbaren Betrugs- und Phishing Attacken am vertreten, und betreuen aktuell mehrere Fälle im Zusammenhang mit verschiedensten Betrugsspielarten gegen diverse österreichische Banken. Auch in diesem Fall zeigt sich, dass die Vernetzung der einzelnen Fälle ein extrem großer Vorteil für die Kunden ist. Auf diese Weise kann ein etwaiger Informationsvorsprung der Banken egalisiert werden. Allein die Tatsache, dass viele Kunden betroffen sind, beweist, wie geschickt der Betrug offenbar angelegt ist, und dass die Systeme der Banking keinen Schutz bieten.

30.01.2020, RA Mag. Lukas Aigner

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